• Theresa Wolff - DRECK! (2022)

    Gutaussehend, durchtrainiert, gepflegter Millimeterbart, 35 Jahre alt. Sein Spitzname ist „Alpha“ (Georg Bütow). Ein Jenaer Zuhälter.

    Seine linke Hand ist zum Gruß in den Himmel gestreckt. Zumindest der Teil der Hand, der von dem Rottweiler an den Teufelslöchern am Fuße der Jenaer Kernberge ausgegraben wird.Alphas Körper ist übel zugerichtet. Knochenbrüche, Hämatome, Platzwunden. Bei der Sektion findet Theresa Wolff Dreck in Alphas Lunge. Der Zuhälter muss noch gelebt haben, als er vergraben wurde.Wer hasste Alpha so sehr, dass er ihn derart brutal ermordet hat? Rache? Rivalität unter Zuhältern?Die Bulgarin Boriana (Natalia Rudziewicz) führt einen Prostitutionsring in Jena. Dass ein Konkurrent weniger den Markt bestimmt, kommt ihr zugute, aber deshalb einen Mord begehen? Lewandowski (Aurel Manthei) hält es für wahrscheinlich und verbeißt sich in diese Spur.Als Theresa Wolff (Nina Gummich) den Fundort von Alphas Leiche erneut inspiziert, trifft sie dort auf Yasmin (Lia von Blarer), eine verstörte junge Frau, die Alpha als ihren Mann bezeichnet. Wie sich herausstellt ist sie eine der Frauen, die für Alpha gearbeitet haben. Wie Theresa und Lewandowski herausfinden, waren Alphas Frauen besonders beliebt bei Geschäftsleuten, die einen Besuch der Jenaer Hochzeitsmesse mit Prostituierten zu einem besonderen Abenteuer werden ließen. Die Frauen waren ihrer Brutalität hilflos ausgeliefert.Auch wenn Boriana von Alphas Tod profitiert, die Spuren, die Theresa Wolff findet, deuten auf ein emotionales Verbrechen hin. Alle Frauen, die für Alpha gearbeitet haben, waren leichte Beute für ihn, weil ihnen gemeinsam war, dass sie alle besonders empfänglich für seine angebliche Zuneigung und seinen Schutz waren. Als Theresa Wolff aufdeckt, dass eine Tote, die irrtümlich für ein Unfallopfer gehalten wurde, ebenfalls zu Alphas Prostituiertenring gehörte, suchen sie und Lewandowski die Mutter (Susanne Simon) des Opfers auf. Die Frau behauptet ihre Tochter habe als Model gearbeitet. Als Lewandowski nachweisen kann, dass die Mutter sehr wohl von der Prostitution der Tochter wusste, treten weitere Mütter in Erscheinung, deren Töchter von Alpha gequält wurden.

    Besetzung

    Nina Gummich, Aurel Manthei, Sahin Eryilmaz, Anouk Elias, Peter Schneider

    Stab

    Regie
    Hansjörg Thurn

    Drehbuch
    Hansjörg Thurn, Carl-Christian Demke

    Kamera
    Uwe Schäfer

    Schnitt
    Janina Gerkens

    Ton
    Raoul Grass

    Musik
    Johannes Kobilke

    Szenenbild
    Jürgen Schäfer

    Kostümbild
    Bettina Weiß

    Maske
    Sarah Wentzel

    Licht
    Daniel ‚Paule‘ Pauselius

    Casting
    BOCONNECT

    Produktionsleitung
    Jörg Lassak

    Herstellungsleitung
    Susanne Bergmann

    ProducerIn
    Kirsten Ellerbrake

    ProduzentIn
    Tanja Zielger

    Redaktion
    Matthias Pfeiffer

    Infos

    Sender
    ZDF

  • Familie Bundschuh - Bundschuh vs. Bundschuh (2022)

    Eigentlich wollte Gundula Bundschuh nur Brötchen holen, was auf dem Land schon mal eine Herausforderung sein kann.
     

    Und am Ende ist sie Bürgermeisterin in dem Dorf, das kürzlich die neue Heimat der Bundschuhs geworden ist.
    Gundula war so nett, den älteren Herrn, der seinen Bus verpasst hatte, zum Arzttermin in der Nachbargemeinde zu fahren. Und wie es so ist, während einer Autofahrt, man kommt ins Plaudern und Gundula ins Schwärmen, was man alles im Dorf auf die Beine stellen könnte, damit es wieder eine lebendige Gemeinschaft wird. Der ältere Herr, der sich als Bürgermeister vorstellt, lädt Gundula daraufhin zur nächsten Gemeinderatssitzung ein. Der Bürgermeister ist schon lange Jahre amtsmüde, aber die Suche nach einem Nachfolger war bisher erfolglos. Jetzt wittert der ältere Herr Morgenluft…
    Als Gundula und Gerald am nächsten Tag zur Gemeinderatssitzung erscheinen, hat der Bürgermeister schon einen Plan. Eine Frau mit soviel Tatendrang, die einen Finanzexperten zum Ehemann hat, da muss man doch den Mann, also Gerald Bundschuh, zum Bürgermeisterkandidaten machen. Gundula ist perplex, Gerald geschmeichelt.
    Warum Gerald? Warum nicht Gundula? Allein die Frage halten die versammelten Bundschuhs schon für abwegig. Dass ihr niemand ein solches Amt zutraut, treibt Gundula auf
    die Palme. Sie wird kandidieren und somit heißt es : Bundschuh gegen Bundschuh.

    Besetzung

    Andrea Sawatzki, Axel Milberg, Judy Winter, Eva Löbau, Stephan Grossmann

    Stab

    Regie
    Franziska Meyer Price

    Drehbuch
    Stefan Kuhlmann nach einer Idee von Andrea Sawatzki

    Kamera
    Nicolay Gutscher

    Schnitt
    Tina Freita

    Ton
    Michael Junge-Buchholz

    Musik
    Helmut Zerlett

    Szenenbild
    Martina Brünner

    Kostümbild
    Corinna Baum

    Maske
    Oliver Hildebrandt, Sylvia Grave

    Licht
    Ulrich Klotz

    Casting
    Tina Böckenhauer

    Produktionsleitung
    Chris Schmelzer

    Herstellungsleitung
    Chris Schmelzer

    ProducerIn
    Kirsten Ellerbrake, Tillman Geithe

    ProduzentIn
    Regina Ziegler

    Redaktion
    Anja Helmling-Grob

    Infos

    Sender
    ZDF

  • Neue Staffel LENA LORENZ

    20.04.2023

    vom 20. April bis 18. Mai 2023 immer donnerstags um 20:15 Uhr im ZDF

    und ab sofort in der Mediathek

     

  • ©  Stanislav Honzik

    Martha Liebermann - Ein gestohlenes Leben (2022)

    Die 85-jährige Jüdin Martha Liebermann (Thekla Carola Wied) steht 1943 in Berlin vor der Entscheidung ihres Lebens: Soll die großbürgerliche Witwe des weltweit berühmten und hoch verehrten Malers Max Liebermann (Rüdiger Vogler) weiterhin auf eine Ausreisegenehmigung  der Nazis hoffen oder mithilfe von Hanna Solf (Fritzi Haberlandt) und deren Widerstandsgruppe in die Schweiz fliehen? Denn Martha weiß, dass Ruhm und Reichtum früherer Zeiten sie nicht mehr lange vor der Deportation ins KZ schützen werden. Schweren Herzens beschließt sie, ihre geliebte Heimat auf illegalem Wege zu verlassen und damit die Werke ihres verstorbenen Mannes den Nazis zu überlassen. Während Hanna und ihre Freunde die Flucht vorbereiten, stellt Gestapo-Kommissar Teubner, (Franz Hartwig) der Solf-Gruppe eine perfide Falle, die auch Marthas Haushälterin Luise (Lana Cooper) in ernste Gefahr bringt. Um Luise und ihre anderen Helfer zu retten, fasst Martha einen überaus mutigen Entschluss…

    Besetzung

    Thekla Carola Wied, Lana Cooper, Franz Hartwig, Arnd Klawitter, Wanja Mues, Fritzi Haberlandt, Daniel Noël Fleischmann u.v.a.

    Stab

    Regie
    Stefan Bühling

    Drehbuch
    Marco Rossi, frei nach Motiven des Romans „Dem Paradies so fern“ von Sophia Mott

    Kamera
    Jan Prahl

    Schnitt
    Jens Müller

    Ton
    Tomáš Bělohradský

    Musik
    Leonard Petersen

    Szenenbild
    Jörg Baumgarten

    Kostümbild
    Aenne Plaumann

    Maske
    Ivana Němcová, Milan Vlček, Simona Hemmyová

    Licht
    Jan Borůvka

    Casting
    Ana Dávila, Miroslava Hyžíková

    Produktionsleitung
    Karsten Kilian, Petr Bilek

    Herstellungsleitung
    Christian Dreßler, Kirsten Frehse (ARD Degeto)

    ProducerIn
    Tillman Geithe

    ProduzentIn
    Regina Ziegler

    Redaktion
    Claudia Luzius, Carolin Haasis, Christoph Pellander (ARD Degeto)

    Infos

    Sender
    ARD

  • In einem Land, das es nicht mehr gibt (2021)

    Bundesweiter Kinostart am 6. Oktober 2022


    Ostberlin, 1989: Kurz vor dem Abitur fliegt die 17-jährige Suzie von der Schule und muss sich als Facharbeiterin im Kabelwerk Oberspree bewähren. Auf dem Weg zur Arbeit wird sie zufällig fotografiert. Das Bild landet auf dem Cover des Modejournals SIBYLLE, und Suzie wird über Nacht zum Fotomodel. Das ist ihre Chance, dem sozialistischen Fabrikalltag doch noch zu entkommen und in die glamouröse Modewelt einzutauchen. Dort trifft sie auf den extravaganten Rudi, der mit Leidenschaft und Fantasie seine eigene Mode in der Underground-Szene erfindet, und auf den rebellischen Fotografen Coyote, dessen sinnliche Bilder alle verzaubern, aber trotzdem nicht gedruckt werden. Gemeinsam erleben die drei einen intensiven Sommer voller Freundschaft, Liebe und Solidarität, aber auch mit Geheimnissen, schmerzhaften Trennungen und Verrat ... Der Film basiert auf wahren Begebenheiten.

    Besetzung

    Marlene Burow, David Schütter, Claudia Michelsen, Peter Schneider, Sabin Tambrea, Bernd Hölscher u.a.

    Stab

    Regie
    Aelrun Goette

    Drehbuch
    Aelrun Goette

    Dramaturgie
    Anke Krause

    Kamera
    Benedict Neuenfels

    Schnitt
    Julia Karg

    Ton
    Steffen Graubaum

    Musik
    Boris Bojadzhiev

    Szenenbild
    Silke Buhr

    Kostümbild
    Regina Tiedeken Fachberatung Grit Seymour

    Maske
    Annett Schulze

    Licht
    Ronald Schwarz

    Casting
    Anja Dihrberg

    Produktionsleitung
    Kirsten Sohrauer

    Herstellungsleitung
    Susa Kusche

    Ausführender Produzent
    Susa Kusche

    KoproduzentIn
    TOBIS Film GmbH, Babelbserg Film GmbH, Gretchenfilm Filmproduktion

    ProduzentIn
    Tanja Ziegler

    Infos

    Sender
    RBB, ARD Degeto, WDR, arte, MDR,

    Förderer
    Medienboard Berlin Brandenburg, MDM, Bundesministerium für Kultur und Medien, MFG, DFF

  • ©  Peter Porst

    Tatort - In seinen Augen (2021)

    Bibiana Dubinski, Best Ager, wohlhabend und entschlossen, das Leben so lange wie möglich zu genießen, stirbt an einem Insulinschock. Die Ursache ist nicht eindeutig – Fremdeinwirkung könnte durchaus eine Rolle spielen. Doch die Ermittler können das nicht nachweisen, und die Staatsanwältin stellt das Verfahren als Unfall ein. Ganz gegen die feste Überzeugung von Ellen Berlinger, der dieser Fall keine Ruhe lässt. Nicht nur, weil Dubinskis enge Freundin Charlotte das ganze Vermögen erbt. Ellen verdächtigt Charlottes jungen Liebhaber, nachgeholfen zu haben, und hat ihn verhaftet. Hannes Petzold, 30 Jahre jünger und mit Knastbiografie. Mit viel Hartnäckigkeit erkämpfen sich Ellen Berlinger und Martin Rascher etwas Zeit, bevor der Verdächtige wieder aus der U-Hat entlassen werden muss. Sie kämmen den gesamten Fall noch einmal durch, um für ihre These Beweise zu finden oder sich selbst eines Ermittlungsfehlers zu überführen.  

    Besetzung

    Heike Makatsch, Sebastian Blomberg, Michaela May, Klaus Steinbacher, Ulrike Krumbiegel u.v.a.

    Stab

    Regie
    Tim Trageser

    Drehbuch
    Thomas Kirchner

    Kamera
    Eckhard Jansen

    Schnitt
    Andreas Althoff

    Ton
    Tobias Schinko

    Musik
    Andreas Weidinger

    Szenenbild
    Holger Sebastian Müller

    Kostümbild
    Susanne Roggendorf

    Maske
    Carmen Diehl, Claudia Seidl, Ute Schweikhard

    Licht
    Carsten Christmann

    Casting
    Marc Schötteldreier

    Produktionsleitung
    Armin Mahr, Peter Dittberner

    Herstellungsleitung
    Christian Dreßler, Oliver Lehmann (SWR)

    ProducerIn
    Pascal Nothdurft

    ProduzentIn
    Marc Müller-Kaldenberg

    Redaktion
    Ulrich Herrmann (SWR)

  • Passagier 23 (2018)

    Das mysteriöse Verschwinden seiner Familie lässt dem Polizeipsychologen Martin Schwartz (Lucas Gregorowicz) keine Ruhe. Fünf Jahre ist es her, dass seine Frau Nadja und sein Sohn Timmy von ihrer Reise auf dem Kreuzfahrtschiff Sirius nicht zurückgekehrt sind. Fünf Jahre, die Martin zu einem menschlichen Wrack gemacht haben. Nun holt ihn die Vergangenheit ein. Wieder sind eine Mutter und ihr Kind auf hoher See spurlos verschwunden. Exakt wie damals! Doch etwas ist diesmal anders: Das Kind ist wieder aufgetaucht – mit Timmys Teddy im Arm!


    Obwohl sich Martin geschworen hatte, nie wieder ein Schiff zu betreten, folgt er dem seltsamen Hinweis und geht an Bord des gigantischen Kreuzfahrtschiffs und damit auf die Reise von Southampton nach New York. Der Schiffseigentümer Yegor Kalinin (Pjotr Olev)  macht keinen Hehl daraus, dass das wiederaufgetauchte Kind und die daraus resultierenden Komplikationen ihm gar nicht gelegen kommen. Auf keinen Fall darf die Sache publik werden. Kapitän Daniel Bonhoeffer (Oliver Mommsen) sorgt dafür, dass das Mädchen unter Deck auf der Quarantänestation in den Tiefen des Schiffsbauchs versteckt wird - zu ihrem eigenen Schutz. Die kleine Anouk (Annalee Ranft) scheint traumatisiert. Martin kämpft gegen den alten Schmerz und die Erinnerung an sein eigenes Kind. Mit Hilfe der Ärztin Dr. Elena Beck (Picco von Groote) versucht er Anouks Vertrauen zu gewinnen. Martin ahnt, dass Anouk weiß, was mit ihrer Mutter passiert ist - und vielleicht auch mit Nadja und Timmy. Doch Anouk bleibt verschlossen, spricht kaum. Und wenn sie etwas sagt, ergibt das für Martin zunächst keinen Sinn.


    Unter den Gästen der Sirius befinden sich auch Julia Stiller (Liane Forestieri)  und ihre Tochter Lisa (Mercedes Müller). Lisas Patenonkel ist Daniel Bonhoeffer. Er hat ihnen scheinbar die kostspielige Reise ermöglicht. Julia macht sich Sorgen. Ihre Tochter wirkt abweisend und traurig. Als Julia ein Video zugespielt bekommt, auf dem zu sehen ist, wie sich Lisa prostituiert, fürchtet sie, ihre Tochter will sich auf der Reise das Leben nehmen. Tatsächlich aber es gibt einen ganz anderen Plan, der auch Julias Leben bedroht.


    Tief im Inneren des Schiffes kauert Naomie Lamar (Kim Riedle), Anouks Mutter, in einem dunklen Verließ. Niemand an Deck hört ihre Schreie. Irgendwo auf diesem Schiff treibt ein Mörder sein Unwesen und quält seine Gefangenen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er erneut zuschlägt…


    Martin setzt alles daran ihn zu finden und endlich die Wahrheit zu erfahren.  

    Besetzung

    Lucas Gregorowicz, Picco von Groote, Oliver Mommsen, Kim Riedle, Annalee Ranft, Liane Forestieri u.v.a.

    Stab

    Regie
    Alexander Dierbach

    Drehbuch
    Miriam Rechel nach dem gleichnamigen Roman von Sebastian Fitzek

    Kamera
    Ian Blumers

    Schnitt
    Günter Schultens

    Ton
    Uli Frank

    Musik
    Sebastian Pille

    Szenenbild
    Utta Hagen, Sarah Grimm, Ayhan Vanelli

    Kostümbild
    Susan Bollig, Sarah Raible

    Maske
    Isabella-Sophie Beyer, Aljona Kassner

    Licht
    Christoph Schobert

    Casting
    Stefany Pohlmann

    Produktionsleitung
    Andy Grosch

    Herstellungsleitung
    Marc O. Dreher, Ralph Brosche

    ProduzentIn
    Barbara Thielen

    Redaktion
    Nico Grein

    Infos

    Sender
    RTL

  • Weissensee - Staffel IV (2017)

    Die vierte Staffel setzt ca. 2 Monate nach Ende der dritten Staffel an, März 1990, kurz vor der letzten Volkskammerwahl und endet ca. 6 Monate später kurz vor der ersten gemeinsamen gesamtdeutschen Wahl.

    Die Mauer ist gefallen, die DDR weitgehend zusammengebrochen, sie Stasi gestürmt und aufgelöst. Das Machtgefüge, in dem sich die Familie Kupfer in den bisherigen 3 Staffeln bewegt hat, ist zerstört. Alle Figuren müssen sich in den chaotischen Zeiten in Ost-Berlin neu orientieren und neue Positionen finden oder alte in den revolutionären Zeiten verteidigen.

    Besetzung

    Florian Lukas, Jörg Hartmann, Uwe Kockisch, Ruth Reinecke, Anna Loos, Lisa Wagner, Claudia Mehnert, Jördis Triebel, u.v.a.

    Stab

    Regie
    Friedemann Fromm

    Drehbuch
    Friedemann Fromm

    Kamera
    Michael Wiesweg

    Schnitt
    Annemarie Bremer, Eva Schnare

    Ton
    Jürgen Göpfert

    Musik
    Stefan Mertin

    Szenenbild
    Frank Godt

    Kostümbild
    Monika Hinz

    Maske
    Jens Bartram, Katja Schulze

    Licht
    Justus Hasenzahl Tavares

    Casting
    Heta Mantscheff

    Produktionsleitung
    Sebastian Stürmer

    Herstellungsleitung
    Gunnar Juncken

    Ausführender Produzent
    Jana Brandt, MDR/ARD

    ProduzentIn
    Marc Müller-Kaldenberg, Regina Ziegler

    Redaktion
    Wolfgang Voigt, MDR

    Infos

    Sender
    Das Erste

  • Gladbeck (2017)

    Im August 1988 überfallen zwei maskierte Männer eine Bankfiliale im nordrhein-westfälischen
    Gladbeck und nehmen zwei Bankangestellte als Geiseln. Schnell wird den Ermittlern um den Einsatzleiter in Recklinghausen klar, dass es sich bei den beiden Kriminellen um Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski handelt.

    Beide verbindet ihr Hang zu Brutalität, ihr Hass gegen Polizisten und die Gier nach Aufmerksamkeit. Obwohl sie das geforderte Geld bekommen, fliehen sie mit ihren beiden Geiseln ungehindert quer durch Deutschland. Eine Heerschar von Journalisten ist via Fernsehen und Radio stets live dabei – ein Verbrechen in Echtzeit. Während die Geiseln in Lebensgefahr schweben, werden die Bankräuber vor laufenden Kameras interviewt, unterhalten sich mit Passanten und gehen Einkaufen, während bei der Polizei je nach Bundesland immer wieder die Zuständigkeit und Gesetzgebung wechselt und dadurch eine Zugriffsmöglichkeit nach der anderen ungenutzt bleibt. Selbst als die Geiselnehmer einen ganzen Bus in ihre Gewalt bringen und einen kleinen Jungen erschießen, reißen der bis dahin unvorstellbare Medien-Hype und die Hilflosigkeit der Polizei nicht ab. 54 Stunden lang hält das Verbrechen die Republik in Atem. Als die Polizei endlich eingreift, passiert genau das, was sie verhindern wollte: Eine weitere Geisel und ein Polizist sterben. Die beiden Entführer und ihre Komplizin überleben. Ereignisse, die noch 30 Jahre später nachwirken.

    Besetzung

    Sascha Alexander Geršak, Alexander Scheer, Marie Rosa Tietjen, Johannes Allmayer, Amelie Kiefer, Zsa Zsa Inci Bürkle u.v.a.r,

    Stab

    Regie
    Kilian Riedhof

    Drehbuch
    Holger Karsten Schmidt, Buchbearbeitung Kilian Riedhof

    Kamera
    Armin Franzen

    Schnitt
    Ueli Christen

    Ton
    Jörg Kidrowski

    Musik
    Peter Hinderthür

    Szenenbild
    Albrecht Konrad

    Kostümbild
    Kristin Schuster

    Produktionsleitung
    Sabine Bischof

    Herstellungsleitung
    Kirsten Frehse, ARD Degeto, Marc Wächter

    ProducerIn
    Matthias Adler

    Ausführender Produzent
    Christine Strobl, ARD Degeto, Marc Müller-Kaldenberg

    KoproduzentIn
    Christine Strobl, ARD Degeto, Marc Müller-Kaldenberg

    ProduzentIn
    Regina Ziegler

    Redaktion
    Carolin Haasis, Sascha Schwingel, ARD Degeto, Annette Strelow, Radio Bremen

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