Nominierungen für Henri 4 und Hannas Entscheidung beim Monte Carlo Television Festival

Zwei Produktionen von Ziegler Film gehen in Monte Carlo ins Rennen um die Goldene Nymphe

Hannas Entscheidung erhielt in der Kategorie TV Fiction folgende Nominierungen:

 

Bester Fernsehfilm

Beste Regie: Friedemann Fromm

Beste Darstellerin: Christine Neubauer

Bester Darsteller: Edgar Selge


Sieben Jahre ist es her, seit der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, und noch immer wartet Hanna Forster (Christine Neubauer) auf die Rückkehr ihres Mannes Karl (Edgar Selge). Als man ihn schließlich verletzt und traumatisiert aus der russischen Kriegsgefangenschaft entlässt, findet er sich in seinem oberbayerischen Heimatdorf kaum noch zurecht: Hanna, die sich in dessen Abwesenheit um Karls einst florierende Tischlerei gekümmert hat, schickt sich an, selbst in diesem Männerberuf aktiv zu werden. Darüber hinaus will sich ein verhasster Konkurrent aus dem Dorf die familiäre Werkstatt unter den Nagel reißen. Der verzweifelte, jähzornige Kriegsheimkehrer ist bald nicht mehr Herr der Lage. Deshalb ergreift Hanna die Initiative – was bittere Konsequenzen nach sich zieht.

 

Die TV Fassung von Henri 4 erhielt folgende Nominierungen:

 

Beste Mini-Serie

Beste Darstellerin: Armelle Deutsch

Bester Darsteller: Julien Boisselier

 

Frankreich im 16. Jahrhundert. Protestanten und Katholiken kämpfen im Namen des Glaubens um die Macht. An der Spitze der Protestanten rüstet Henri, König von Navarra, gegen Paris, gegen die Katholiken, gegen die mächtige Rivalin seiner Mutter: Katharina de Medici, Königin von Frankreich. Sie bietet ihm die Hand ihrer Tochter Margot – als Zeichen der Versöhnung. Die Hochzeit endet im Blutbad der Bartholomäusnacht. Henri überlebt das Gemetzel. Doch er wird im Louvre wie ein Gefangener gehalten. Katharina de Medici zwingt ihn, den katholischen Glauben anzunehmen. Bei der ersten Gelegenheit ergreift er

die Flucht. Fünfmal wechselt er seinen Glauben, er kämpft und taktiert. Er will das Feld nicht denen überlassen, die weder Gewissen noch Menschlichkeit kennen. Auf seinem Weg zum Thron reift er zu einem Monarchen, der sich als einer der Ersten einen wahren Humanisten nennen darf.

 

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