Alexandra und Franzi sind verheiratet und bekommen Kinder – sie sind gleichzeitig schwanger mit je einem Baby. Der Vater von Franzis Baby ist Götz, ein gemeinsamer schwuler Freund; der Vater Alex Baby ist Kilian, Franzis Bruder.
Eine ungewöhnliche Konstellation mit großem Potenzial, findet Lena. Die beiden Frauen wollen eine Beziehung auf Augenhöhe führen, möchten dieselben Ereignisse gemeinsam und gleichberechtigt erleben. Sie wünschen sich innerhalb einer nicht genau abgesteckten Großfamilie eine paritätische Aufgabenteilung.
Nachdem Alex‘ Baby Emma geboren wird, gerät die Konstellation langsam in eine Schieflage. Nicht nur, dass sich Franzi aus der innigen Beziehung zwischen Alex und Emma ausgeschlossen fühlt: Alex erhält auch noch das Angebot ihrer Kanzlei, zeitnah zur Partnerin aufzusteigen. Während Alex mit dem Gedanken spielt, das Angebot anzunehmen, spürt Franzi alte Ängste aufsteigen: Sie ist freischaffende Künstlerin und in ihrer Zeiteinteilung flexibel - wird sie dann, wenn Alex mehr berufliche Verantwortung übernimmt, in die Rolle der Erziehenden gedrängt, während Alex Karriere macht? So war das mit „alles gleichberechtigt erleben“ nicht gemeint.
Lena versucht zu vermitteln.
Judith Hoersch, Eva Mattes, Raban Bieling, Liane Forestieri, Sebastian Edtbauer, Michael Roll, Thomas Limpinsel
Regie
Sebastian Sorger
Drehbuch
Carolin Otto
Kamera
Markus Selikovsky
Schnitt
Sabine Rottmann
Ton
Vitus Bernrieder
Szenenbild
Jens-Ove Sparig
Kostümbild
Florian Noll, Stefanie Lohne
Maske
Antje Zobler
Licht
Andreas Kaufmann
Produktionsleitung
Björn Grünler
Herstellungsleitung
Susann Bergmann
ProducerIn
Mirjam Weisflog, Sebastian B. Voß
ProduzentIn
Barbara Thielen
Redaktion
Sophie Venga Fitz
Sender
ZDF
Länge
90 Minuten