Ein Rund-um-die-Uhr-Portrait Berlins aus der Underground- und Ausgeflippt-Perspektive. Dokumentarschnappschüsse im Vorüberdrehen, inszenierte Absurditäten, Momentaufnahmen einer ungewöhnlichen Metropole.
Sommer 1984. 50.000 Schaulustige versammeln sich am Reichstagsgebäude in Berlin, um das von André Heller, dem Wiener Gesamtkünstler, inszenierte große Feuerwerk "Welt und Gegenwelt oder Sturz durch Träume" zu bestaunen.
Die verwandten Adelsfamilien der Rossitz und der Warwands belauern sich argwöhnisch und hasserfüllt seit ein Erbvertrag festlegt, dass die gesamten Güter jeweils der überlebenden Linie zufallen sollen.
Um Germanien ganz zu unterwerfen, versucht der römische Feldherr Varus heimlich, Marbot, den Führer der Sueben gegen den Cheruskerfürsten Hermann auszuspielen. Hermann durchschaut die Intrige der Römer und geht zum Schein darauf ein.
Der Film erzählt eine Alltagsgeschichte, das Wochenende einer geschiedenen Frau, die gelegentlich mit ihren Freundinnen ausgeht und Männerbekanntschaften macht.
Aus Abscheu vor dem deutschen Faschismus verließ die Kölner Schriftstellerin Irmgard Keun 1936 ihre Heimat. 1940 kehrte sie, noch immer auf der Flucht vor den Nazis, illegal zurück.
Das Portrait zeigt Rainer Werner Fassbinder als Hauptdarsteller des Films KAMIKAZE 1989, ebenfalls unter der Regie von Wolf Gremm, und den Regisseur Fassbinder bei seiner Jean-Genet-Verfilmung QUERELLE.
Die Geschichte entfaltet sich mit der Logik eines Traumes. Der äußere Handlungsablauf ist irreal. Er spiegelt allerdings sehr konkret die Hoffnungen, Ängste und Wünsche der auftretenden Personen wieder.
"Wohin? - Keine Antwort." Diese Verknüpfung einer in den leeren Raum gerufenen Frage und der sich selbst zurückgeworfenen, deprimierenden Antwort beschreibt am deutlichsten den Zustand der zentralen Figur des Stückes.
Die Vernissage eines mittelgroßständischen Kunstvereins scheint gefährdet. Wirklich gefährdet aber sind die Kunstvereinsmitglieder, die kleinbürgerliche Kunstschickeria.
Kriminalpolizei und Kartellbeamte erscheinen in der Hauptverwaltung einer Rohstoff-Fabrik für Kunststoffe. Sie blättern in den Akten, stellen Material sicher, entdecken Preislisten, die natürlich chiffriert sind.
Sechs Wochen lang beobachtete das Team um Regisseur Thomas Mitscherlich den Arbeitskampf in Reutlingen, wo im Frühjahr 1978 Arbeiter der Metallindustrie erstmals mit dem Qualifikations-Problem konfrontiert wurden.
Münz-Spielautomaten oder auch die moderne Version der legendären Einarmigen Banditen sind Ziel und ausschließliche Erwerbsquelle des "Monarchen". Der MONARCH ist ein einsamer Jäger.
Anna und Edith sind Kolleginnen in einer Versicherungsanstalt. Der Chef brüstet sich mit den Arbeitserfolgen der Frauen, Annas Mann hätte es lieber, wenn Sie zuhause bliebe. Anna und Edith kommen sich näher und werden ein Paar.