Der Film beginnt mit der Hochzeit des Arbeiterehepaares Manfred und Manuela. Die wird - wie die meisten Ehen - in der Hoffnung geschlossen, dass sie eine möglichst glückliche Ehe wird. Doch dann kommen in relativ kurzer Abfolge zwei Kinder, Manuela muss mit der Arbeit aussetzen und Manfred verschlechtert sich in seinem Betrieb zusehends. Die Atmosphäre wird gereizter. Ein Emanzipationskampf beginnt, als Manuela Schreibmaschine lernt, einen neuen Arbeitsplatz findet und sich einen eigenen Lebensbereich aufbaut. Von Manfred zusehends missverstanden und ignoriert, schläft sie mit einem anderen Mann, den sie aus Sandkastentagen kennt. Die Familienkrise hat ihren Höhepunkt erreicht. Bei Manfred hat inzwischen ein Lernprozess eingesetzt. Beim Begräbnis von Manuelas Vater finden die beiden Partner wieder zusammen.
Dagmar Biener, Tilo Prückner, Hilde Wensch, Werner Eichhorn, Ursula Diestel, Otto Mächtlinger, Hildegard Schmahl, Werner Rehm
Regie
Marianne Lüdcke und Ingo Kratisch
Drehbuch
Marianne Lüdcke und Ingo Kratisch
Kamera
Wolfgang Knigge
Schnitt
Sigrid Jäger und Ursula Höf
Musik
Peter Fischer
Szenenbild
Eberhard Mathies, Hella Schüler
ProduzentIn
Regina Ziegler
Redaktion
Wolf Dietrich Brücker
Sender
WDR
Genre
Feature Film
Format
16 mm Farbe
Länge
90 min.