Die Geschichte entfaltet sich mit der Logik eines Traumes. Der äußere Handlungsablauf ist irreal. Er spiegelt allerdings sehr konkret die Hoffnungen, Ängste und Wünsche der auftretenden Personen wieder. Aus dieser Gegenläufigkeit von äußerer Unwahrscheinlichkeit und innerer Wahrheit ergibt sich ein Zustand, der in der Literatur unter dem Begriff "magischer Realismus" bekannt ist. Das Befremdliche geschieht mit der größten Selbstverständlichkeit. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind eins geworden.
Ute Koska, Erich Schwarz, Rudolf Kowalski, Peter Fitz, Rüdiger Kirschstein, Erika Fuhrmann, Hilde Wensch
Regie
Hartmann Schmigge,Christian Rateuke,Stefan Lukschy
Drehbuch
Hartmann Schmigge,Christian Rateuke,Stefan Lukschy
Kamera
Michael Steinke
Schnitt
Siegrun Jäger
ProduzentIn
Regina Ziegler
Genre
Short Feature
Format
35 mm Farbe
Länge
14 min.
Auszeichnugen
Prädikat besonders wertvoll, Bundesfilmpreis 1980