Valse Triste (1980)

Die Geschichte entfaltet sich mit der Logik eines Traumes. Der äußere Handlungsablauf ist irreal. Er spiegelt allerdings sehr konkret die Hoffnungen, Ängste und Wünsche der auftretenden Personen wieder. Aus dieser Gegenläufigkeit von äußerer Unwahrscheinlichkeit und innerer Wahrheit ergibt sich ein Zustand, der in der Literatur unter dem Begriff "magischer Realismus" bekannt ist. Das Befremdliche geschieht mit der größten Selbstverständlichkeit. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind eins geworden.

Besetzung

Ute Koska, Erich Schwarz, Rudolf Kowalski, Peter Fitz, Rüdiger Kirschstein, Erika Fuhrmann, Hilde Wensch

Stab

Regie
Hartmann Schmige, Christian Rateuke, Stefan Lukschy

Drehbuch
Hartmann Schmige, Christian Rateuke, Stefan Lukschy

Kamera
Michael Steinke

Schnitt
Siegrun Jäger

ProduzentIn
Regina Ziegler

Infos

Genre
Short Feature

Format
35 mm Farbe

Länge
14 min.

Auszeichnugen
Prädikat besonders wertvoll, Bundesfilmpreis 1980

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