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David, ein Clown (1984)

Der Amerikaner David Shiner studierte drei Jahre lang Schauspiel, bevor er sein Faible für die Pantomime entdeckte. In Paris, der internationalen Pantomimen-Metropole erlernte er die Grundtechniken. Seinen eigenen originellen Stil entwickelte er jedoch als Autodidakt auf den Straßen von Rom und Paris. Dort verdiente er als Clown sein Geld und lernte, sich spontan auf unterschiedlichste Situationen einzustellen. Die Improvisation wurde so zum charakteristischen Merkmal seiner Auftritte. David begreift seine Rolle als Clown in ihrem ureigensten Sinne: Er will den Menschen als Narr den Spiegel vorhalten. "Du kannst die ganze Welt auf Deine Schultern laden, doch sie wird dir auf die Füße fallen. Wenn Du aber das Absurde im täglichen Leben erkennst und einsiehst, kann Dir Dein Leben in ganz anderer Weise den Schlüssel zum Glück zeigen, dann kannst Du die Schönheit, die in der natürlichen Unvollkommenheit der Menschen liegt, wirklich entdecken", beschreibt David das, was er mit seinen Auftritten als Clown ausdrücken will. "Es ist ein schmaler Grat, den Menschen die Absurdität seines Lebens deutlich zu machen und ihn zugleich auch darüber lachen zu lassen... Du musst die Menschen lieben, wenn sie dir das abnehmen sollen".


Foto: Eddi Laumanns
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/

Besetzung

David Shiner

Stab

Regie
Johannes Flütsch, Corinna Belz

Drehbuch
Johannes Flütsch, Corinna Belz

Kamera
Johannes Flütsch

Musik
Orchester des Zirkus Roncalli

ProduzentIn
Regina Ziegler

Infos

Sender
ZDF

Genre
Documentary

Format
16 mm/ 1" Tape, colour

Länge
30 min.

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