Drehstart für „Frau Pfarrer und Herr Priester" (AT) mit Birge Schade und Martin Gruber in den Hauptrollen

Zurzeit wird in München der Fernsehfilm „Frau Pfarrer und Herr Priester" (AT) unter der Regie von Sebastian Sorger gedreht. Birge Schade setzt sich als charmante Pfarrerin mit aller Kraft und oft ungewöhnlichen Ideen für ihre Gemeinde in Bogenhausen ein. Und sorgt dabei auch bei ihrem neuen Kollegen, Priester Toni Seidel, oft für Verwunderung. Gedreht wird voraussichtlich bis zum 8. Juli 2015 in München und Umgebung.

Rieke Schmidt (Birge Schade), Pfarrerin der evangelischen Gemeinde der Nazarethkirche in München-Bogenhausen, ist eine Geistliche der etwas anderen Art. Sie ist modern, charmant und voller verrückter Ideen, um ihrer Familie und Gemeinde zu helfen. Sie lebt für ihre Arbeit und geht vollkommen in ihr auf. Sehr zum Leidwesen ihrer 19-jährigen Tochter Leonie (Alexandra Martini), deren Belange wegen der evangelischen Gemeinde oftmals hinten anstehen müssen. Dabei wünscht sie sich vor allem in den kurzen Semesterferien, für die sie aus Helsinki nach München reist, nichts mehr, als ein wenig Zeit mit ihrer Mutter zu verbringen. Doch Rieke Schmidt bleibt selten Zeit für ein schlechtes Gewissen, muss sie doch nicht nur ihren geistlichen Pflichten nachgehen, sondern sich auch mit ihrem neuen Kollegen, Priester Toni Seidl (Martin Gruber), auseinandersetzen, der Riekes Leben mit seiner niederbayerisch-zünftigen, ironischen Art und seinem charmanten Lächeln schön durcheinander wirbelt. Doch schon bald sieht die aufbrausende Rieke den ruhigen Priester eher als einen Freund, dem sie auch einmal ihre Sorgen anvertrauen und den sie um Rat bitten kann. Egal, ob es dabei um ihren ungebetenen Hausgast, den Obdachlosen Heiner Stadler (Rainer Piwek), oder um die neuesten Gerüchte der ortseigenen „Tratschoma" Frau Hartinger (Monika John) geht. Aber auch Riekes beste Freundin Petra Keller (Jasmin Rischar) ist immer häufiger auf den Trost und den Rat der Pfarrerin angewiesen, da ihre Tochter Jessica (Llewellyn Reichman) an Leukämie erkrankt ist. Die beiden Familien stehen sich nah und so wird Jessicas Krankheit bald nicht nur für sie und ihre Familie, sondern auch für ihre Patentante Rieke und ihre beste Freundin Leonie zur Zerreißprobe. Als dann auch noch Riekes Herzensprojekt, das örtliche Jugendheim, in Gefahr gerät, hilft nur noch: beten. Und, zupacken! Rieke Schmidt wäre nicht Rieke Schmidt, wenn sie die Flinte ins Korn werfen würde.

„Frau Pfarrer und Herr Priester" (AT) ist eine Produktion von Zieglerfilm München (Produzentin Barbara Thielen) im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Regie führt Sebastian Sorger, das Drehbuch stammt von Sylvia Leuker und Benedikt Röskau. Hinter der Kamera steht Jochen Stäblein. Die Redaktion liegt bei Stefan Kruppa (ARD Degeto).

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