Professor Lichtwitz ist Inhaber eines erfolgreichen Architekturbüros, im Privatleben aber ein ausgemachter Schwerenöter, von dessen Arbeitszimmer ein direkter Zugang ins eigene Penthouse führt.
Das Milliardenspiel erzählt die Geschichte vom Aufstieg und Fall des ehrgeizigen jungen Gerd Asselt in der Bundesrepublik der 80er Jahre, dem es über seinen väterlichen Freund Steinberger gelingt, durch Firmen-Übernahmen und Ankäufe ein
Spreepiraten- das sind die vier Geschwister Kukowski, wenn sie in den Schulferien die Zille "Marianne 2" entern und zum Abenteuer- Spielplatz umfunktionieren.
Hippolytos, Sohn von Theseus und Amazonenkönigin Antiope, will Troezene verlassen, um seinen Vater zu suchen und gleichzeitig vor der Liebe zu fliehen, die ihn zu Arikia, der Gefangenen seines Vaters, erfasst hat.
Der wohlsituierte Bürger Leglumé hat - ohne Wissen seiner Frau - mit seinen ehemaligen Mitschülern vom Labaden-Internat eine Nacht durchzecht. Am Morgen findet er neben sich im Bett einen Mann.
Wenn der Hausfreund durch einen plötzlichen Hexenschuss nicht mehr aus der Badewanne kann und unversehens der Ehemann auftaucht, dessen Dienstreise als Pilot aus Wettergründen ausfiel, dann entsteht eine brisante Schwanksituation.
Lyle Taney, Professorin aus Boston, wird von einem Agenten erpresst, einen Privatgelehrten und seinen Assistenten zu bespitzeln. Die beiden spritzen ihr ohne ihr Wissen ein Serum, das sie beinahe das Leben kostet.
Sie ist eine Frau um die Fünfzig, beruflich erfolgreich, Mode-Designerin in Berlin. Er ist Anfang Dreißig, gutaussehend, ohne eigenes Einkommen, finanziell und sozial von ihr abhängig: ein ungleiches Paar.
Die Dramatisierung von Andrzej Wajda konzentriert den Roman von Fjodor M. Dostojewski auf die drei Hauptfiguren: Der Student Raskolnikow hat eine alte Geldverleiherin erschlagen.
Die Schüler der Klasse 6b sind sauer. Zusammen mit ihrem Musiklehrer Willi Bolbrinker wollten sie einen Schlager komponieren und beim nächsten Klassenfest aufführen.
Hals über Kopf, alle Bindungen hinter sich abbrechend, flieht Hanna nachts aus Hamburg nach St. Peter-Ording an der Nordsee. Unter dem Namen Milly mietet sie sich in einer Pension ein.
Dieser Film über Wien am Vorabend des Ersten Weltkrieges will eine Parabel über das Schicksal des Europas von heute sein. Um die Jahrhundertwende war die Metropole das Zentrum einer universellen Zivilisation.
Margot Schulze lebt mit ihrer 16-jährigen Tochter Jeanette in der DDR. Überraschend wird der Ausreiseantrag von Mutter und Tochter genehmigt. Die Tochter will eigentlich lieber bei ihrem Freund Philipp in der DDR bleiben.
Es rauscht Applaus wie Donnerhall, wenn der unverwüstliche Publikumsliebling Harald Juhnke die Bühne betritt. Zur Stunde des Sonntagnachmittagkaffees lockt er, wie sonst nur Karajan, das Volk in die Philharmonie zu seiner Musikshow.
Der Abstieg dieses Aufsteigers ist schließlich unaufhaltsam. Panisch fixiert darauf, alles auszukosten, was sich auszahlen könnte, verrechnet Ulrich sich gründlich.
Die drei Schwestern Prosorow und ihr Bruder sind in Moskau aufgewachsen, wurden mit der Versetzung des Vaters, der als General vor einem Jahr verstarb, in die Provinz verschlagen.
Sommer 1984. 50.000 Menschen versammeln sich vor dem Reichstag in Berlin, um die gewaltige Feuerwerkshow mit dem Titel "Welt und Gegenwelt oder Sturz durch Träume" präsentiert von André Heller, Allroundkünstler aus Wien, zu bestaunen.
Verdis OTHELLO zur besten Sendezeit in der Inszenierung von Peter Stein aus dem New Theatre in Cardiff - auch über den Bildschirm ein faszinierendes Hör- und Seherlebnis.
Der Film basiert auf dem autobiographischen Roman "Die Reise" von Bernward Vesper, dem Sohn eines berühmten Nazi-Dichters und späteren Lebensgefährten der Terroristin Gudrun Ensslin.
Der Film nimmt das Gastspiel der Schaubühne mit der ORESTIE zum Anlass, Peter Stein und seine Theaterarbeit im Ausland zu dokumentieren. Die Einladung erfolgte im Rahmen der Ernennung Athens zur Kulturhauptstadt Europas 1986.
Die Revolutionsstücke "1789" und „1793“, der Monumentalfilm "Molière", die Dramatisierung von Klaus Manns "Mephisto", der Shakespeare Zyklus - die Arbeiten von Ariane Mnouchkine erregen immer Aufsehen, werden als
Ein abruptes Ende hat das selbstgenügsame Leben eines städtischen Straßenfegers, als er während seiner morgendlichen Reinigungsarbeit eine Kiste findet. Sie enthält unter einer Schicht Zigarren 300.
Wieder probt Botho Strauß ein Satyrspiel auf unsere endzeitliche Gesellschaft. Er durchsetzt unsere technokratische Gegenwart mit den Naturmythen der Vergangenheit.
Der Film schildert die Problematik von Vierzigjährigen, die einerseits einen Großteil ihres Lebens schon gelebt haben, andererseits s o nicht weiterleben wollen und können.
Der Amerikaner David Shiner studierte drei Jahre lang Schauspiel, bevor er sein Faible für die Pantomime entdeckte. In Paris, der internationalen Pantomimen-Metropole erlernte er die Grundtechniken.
Die Hand mit der filterlosen Zigarette zittert, aber die Großaufnahme der Fernsehkamera die jede Falte, jede Bartstoppel abtastet, offen voyeurhaft auf der Suche nach dem Dieb, dem Dichter, dem Mythos Genet, zeigen Augen, die noch immer voller List
Ein Rund-um-die-Uhr-Portrait Berlins aus der Underground- und Ausgeflippt-Perspektive. Dokumentarschnappschüsse im Vorüberdrehen, inszenierte Absurditäten, Momentaufnahmen einer ungewöhnlichen Metropole.
Sommer 1984. 50.000 Schaulustige versammeln sich am Reichstagsgebäude in Berlin, um das von André Heller, dem Wiener Gesamtkünstler, inszenierte große Feuerwerk "Welt und Gegenwelt oder Sturz durch Träume" zu bestaunen.
Die verwandten Adelsfamilien der Rossitz und der Warwands belauern sich argwöhnisch und hasserfüllt seit ein Erbvertrag festlegt, dass die gesamten Güter jeweils der überlebenden Linie zufallen sollen.
Um Germanien ganz zu unterwerfen, versucht der römische Feldherr Varus heimlich, Marbot, den Führer der Sueben gegen den Cheruskerfürsten Hermann auszuspielen. Hermann durchschaut die Intrige der Römer und geht zum Schein darauf ein.
An der Existenzform der Titelfigur Erendira werden historische Grunderfahrungen aus der Geschichte der lateinamerikanischen Völker sichtbar: Leibeigenschaft, Vergewaltigung, Ausbeutung und die Utopie von der Erlösung aus dem Elend durch den Sprung
Sechs Schüler zwischen 16 und 18 Jahren warten in einem Klassenzimmer auf ihren neuen Lehrer. Alle Lehrer, die bisher in dieser Klasse unterrichten sollten, haben das Handtuch geworfen. Einer der Schüler hält Wache.
Eine Frau um die vierzig, seit zwanzig Jahren mit einem erfolgreichen Rechtsanwalt verheiratet, selbst berufstätig als Leiterin eines Geschäfts für Modernes Design, verliebt sich in einen jüngeren Mann.
Der Film erzählt eine Alltagsgeschichte, das Wochenende einer geschiedenen Frau, die gelegentlich mit ihren Freundinnen ausgeht und Männerbekanntschaften macht.
Hier geht es nicht allein um die Verhängnis-Verwandtschaft zwischen dem griechischen Halbgott und der Amazonenfürstin, die aus der Liebesnot, wer wen besiegen soll, solange keinen Ausweg finden, bis Penthesilea gemeinsam mit ihren Hunden den
Zwei Kinder einer fünften Klasse erleben stellvertretend den Konflikt zwischen dem Schutz der Umwelt und verkehrspolitischen Zwängen, die von ihren Verteidigern als Fortschritt bezeichnet werden.