Christine Neubauer bei Generalaudienz von Papst Benedikt XVI. am 20. April 2011 in Rom

Christine Neubauer wurde in die Prima Fila (erste Reihe) der Generalaudienz eingeladen und hat Papst Benedikt XVI. im Rahmen dieser Audienz die Ausspielung des Zweiteilers „Gottes mächtige Dienerin“ persönlich überreichen können. Begleitet wurde sie von der Produzentin Regina Ziegler und dem ARD-Programmdirektor Volker Herres.

Christine Neubauer sagt: „So eine Generalaudienz ist einfach überwältigend. Vor allen Dingen kann man sich vorher nicht vorstellen, wie viele junge Menschen und Gruppen aus aller Welt hier hergekommen sind. Es ist unglaublich!  Genauso unglaublich ist das Erlebnis, vor dem Papst zu stehen. Ich hatte wirklich zittrige und weiche Knie bis ich mich erinnert habe, dass ich in der Rolle der Pascalina lange gelernt habe, wie man sich verhält. Plötzlich habe ich mich auf sicherem Parkett gefühlt.  

Papst Benedikt hat sich sehr gefreut, vor allem auch über die Grüße aus Bayern. Und er war sehr interessiert an der DVD von „Gottes mächtige Dienerin“, denn er hat  ja selbst bereits über Schwester Pascalina sehr gut und positiv gesprochen. Er hat mir auch gesagt, dass er sich freut, dass es diesen Film jetzt gibt und dass ich die Pascalina gespielt habe.  So hat sich ergeben, dass ich länger als alle anderen mit ihm sprechen durfte. Papst Benedikt ist sowieso sehr freundlich aber beim Thema Pascalina hat er mehr gelächelt als sonst. Es war eine große Ehre für mich.“

 

Produzentin Regina Ziegler: „Mein erster Gedanke war: das, was für eine Produzentin in weltlicher Hinsicht der Oscar ist, das ist in geistlicher Hinsicht eine Audienz beim Papst. Zwei der größten Auszeichnungen, die einem im Leben widerfahren können. Auch in einem Produzentenleben.

 

Mein zweiter Gedanke war: aber das kann man ja gar nicht vergleichen! Hollywood und Vatikan, da sind doch Welten dazwischen! Und während einem beim Oscar die Brust schwillt,  stellt sich bei der päpstlichen Audienz doch eher Demut ein. 

 

Doch mein dritter Gedanke war: Hollywood und der Vatikan haben auch manches gemeinsam. Beide adressieren die ganze Welt. Beide haben eine weltweite Gemeinde. Und kann man nicht für den Oscar ebenso ein Stück produzieren wie für eine Audienz? Das jeweils richtige Stück natürlich?

 

Was die Audienz angeht, ist uns das jetzt gelungen. „Gottes mächtige Dienerin“ spiegelt ein Stück aus der jüngeren Papstgeschichte in schwierigen Zeiten. Wir freuen uns sehr und es ist eine große Ehre für uns, dass der Papst sich eine DVD unseres ARD-Zweiteilers übereichen lässt -  von Christine Neubauer.

 

Jetzt fehlt mir eigentlich  nur noch ein Oscar. Aber den gibt es eben nur für Kino. „

 

 

ARD-Programmdirektor Volker Herres: „Das war alles sehr beeindruckend, eine sehr emotionale Zeremonie, die uns sehr gut gefallen hat.“

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