ROMY 2012: „Der Mann mit dem Fagott“ bester TV-Film

Berlin, 23. April 2012. „Der Mann mit dem Fagott“, die Verfilmung des gleichnamigen autobiografischen Bestsellerromans von Udo Jürgens und Michaela Moritz, erhielt in Wien den ROMY Akademie-Preis 2012 in der Kategorie „Bester TV-Film“. Am Donnerstag und am Samstag wird die ZIEGLER FILM-Produktion im New Yorker Museum of Modern Art im Rahmen der Werkschau „KINO! 2012 New Cinema from Germany" zu sehen sein.

„Erst Bambi, jetzt ROMY, diese Woche die Präsentation meiner Familiengeschichte im Museum of Modern Art in New York - ich bin tief beeindruckt“, so Udo Jürgens nach der Preisverleihung in der Wiener Hofburg. „Das ist mehr als man erwarten kann, auch wenn man von seinem Publikum über Jahre verwöhnt worden ist.“

„Der Mann mit dem Fagott“ zählt zu den deutschsprachigen Top-Produktionen des vergangenen Jahres. Produziert wurde der aufwändig inszenierte und hochkarätig besetzte TV-Zweiteiler von Regina Ziegler (ZIEGLER FILM) und Klaus Graf (Graf Film) in Koproduktion mit der ARD Degeto, dem ORF, Zieglerfilm Köln und Mia Film. Das Drehbuch stammt von Harald Göckeritz und Miguel Alexandre, der auch Regie führte. Die Dreharbeiten fanden 2010 in Deutschland, Österreich und Tschechien statt. Zu den Stars des Films gehören David Rott als junger Udo Jürgens, Christian Berkel in der Rolle seines Großvaters und Ulrich Noethen, der Udos Vater Rudi verkörpert. Ende September 2011 wurde „Der Mann mit dem Fagott“ mit großem Erfolg im Ersten ausgestrahlt. Bei der Bambi-Verleihung im November erhielt die Produktion den Publikumspreis.

In dem 2004 erschienenen Roman „Der Mann mit dem Fagott“ erzählen Udo Jürgens und Co-Autorin Michaela Moritz die Geschichte der Familie Bockelmann. Dabei spannen sie einen Bogen vom Glanz der Zarenzeit über die Russische Revolution und die beiden Weltkriege bis hin zum Kalten Krieg und dessen Ende mit dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989. Der Bestseller spiegelt mit großem erzählerischem Atem die faszinierende Geschichte von Udo Jürgens’ Familie und die seines eigenen Lebens wider. An der Entwicklung des Drehbuchs für die Verfilmung haben Udo Jürgens und Michaela Moritz intensiv mitgewirkt. Zudem war Udo Jürgens bei der Auswahl der Schauspieler unmittelbar eingebunden und spielte sich in einigen Sequenzen selbst.

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